KI im Aufbruch

Veröffentlicht am 25. Juli 2023 um 10:50

Zwischen Warnungen und Aufbruchsstimmung, Künstliche Intelligenz als unternehmerisches Werkzeug

Das künstliche Intelligenz kein neues Trendthema mehr ist, ist mittlerweile allen klar. Doch spätestens seit dem Erfolg von ChatGPT zu Beginn des Jahres und damit der breiten Zugänglichkeit zu der Technologie ist das Thema in der Öffentlichkeit und dem Alltag unzähliger Menschen angekommen. KI ist in jedem Bereich des Lebens einsetzbar. Ob der persönliche Assistent in der Hosentasche, die schnell geschriebene Hausarbeit oder zur Optimierung von Prozessen in der Industrie, KI verspricht uns mehr Effizienz und den schnellen, barrierefreien Zugriff auf Informationen.

Aber wie setzt man das vermeintliche Wundermittel nun am besten ein? Vor welchen Herausforderungen werden wir stehen? Und wie wird KI zur echten Hilfe, vor allem auch für Unternehmen und deren Geschäftsprozesse?

 

Mahnungen, Risiken, Kontrollverlust

Ab Ende des letzten Jahres kam man um eine Schlagzeile nicht herum: OpenAI revolutionierte mit dem Chatbot ChatGPT mit einem Schlag das Feld der Künstlichen Intelligenz mit einer echten Sprach-KI und brachte somit die gesamte namhafte Konkurrenz in Zugzwang. Ein gutes halbes Jahr später meldete sich die Tech-Elite in einem offenen Brief auf der Website „Future of Life Institute“ mit rund tausend Unterschriften zu Wort. Branchengrößen wie Elon Musk, Steve Wozniak, Jaan Tallin und Victoria Krakovna forderten in dem Brief einen sechsmonatigen Entwicklungsstopp für leistungsstarke KI-Systeme. Der Wandel, den diese Systeme auslösen könnten, sei nicht absehbar und unzureichend untersucht. Außerdem müsse sich mit mehr Sorgfalt Themen wie Falschinformationen, dem Verlust von Arbeitsplätzen und der allgemeinen Kontrolle gewidmet werden. Der Entwicklungsstopp gäbe Politik und Rechtsprechung die Zeit, mit den rasanten Entwicklungen Schritt zu halten und entsprechende Regulierungen zu formulieren oder nachzuziehen.

Tatsächlich kündigte OpenAI CEO Sam Altman im Juli diesen Jahres selbst die Gründung der Einheit „Superalignment“ an. Mit der Entwicklung einer superintelligenten KI rechnet das Unternehmen zwar erst bis ca. 2030, dennoch gebe es aktuell keine geeigneten Systeme, um eine solche KI zu steuern, geschweige denn zu kontrollieren. Dies soll die neue Einheit ändern.

 

Weiterentwicklung und mehr Konkurrenz

Ein Schelm, wer sich aber schon im Juli diesen Jahres Böses dachte, als Elon Musk höchstpersönlich die Gründung seines eigenen KI-Unternehmens xAI ankündigte. Der Visionär hat sich mit seiner KI nichts weniger vorgenommen, als das Universum zu verstehen. Dabei versichert er aber, dass er an einer „guten KI" arbeite, welche von Beginn an reguliert sei und dem Wohl der Menschheit diene. Auch Google möchte nicht hinter OpenAI und Microsoft zurückstehen. ChatGPT-Konkurrent Bard geht diesen Monat auch in der europäischen Union an den Start. Dabei soll Bard noch einen Schritt weitergehen, sich auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers einstellen und kommt zudem mit einer Vorlese- und Bild-Analyse-Funktion daher. Das alles klingt zugegebenermaßen nicht nach Entwicklungsstopp.

Ein weiteres Tech-Schwergewicht hält den Entwicklungsstopp ohnehin nicht für umsetzbar. Zumindest äußerte Bill Gates diese Meinung noch im April gegenüber Reuters. Eine Pause würde die Herausforderungen, vor denen die KI-Entwicklung stehe, nicht lösen. Eine Debatte um tatsächlich sinnvolle Einsatzgebiete von KI-Technologien sei weitaus zielführender.

Aber wie kann man KI sinnvoll einsetzen? Was sind die Vorteile von Technologien wie ChatGPT, die sich gezielt auf den Einsatz natürlicher Sprache beziehen? Und wie können gerade Unternehmen davon profitieren?

 

KI in der Praxis

Mercedes-Benz startet ein Projekt mit ChatGPT im digitalen Ökosystem der Produktion, wie das Unternehmen im Juli bekannt gab. Dabei soll der Einsatz der Künstlichen Intelligenz das Qualitätsmanagement sowie die Fehleridentifikation und -analyse von Produktionsdaten unterstützen und die Prozessoptimierung beschleunigen. Mercedes-Benz integriert ChatGPT über Azure OpenAI Service und nutzt dabei die Enterprise-Funktionen der Cloud- und KI-Plattform von Microsoft. ChatGPT wird hierbei als universelle, sprachbasierte Schnittstelle zwischen Mitarbeiter:innen und Produktion eingesetzt. Mehr Mitarbeitende können so schon an der Produktionslinie aktiv auf diverse Daten zugreifen und Fehler und Prozesse in Echtzeit analysieren. Eine effiziente Übersicht über die tagesaktuelle Produktionsplanung, deren flexible Anpassung und kurzfristige, strategische Entscheidungen für die gesamte Produktionskette werden dadurch innerhalb kürzester Zeit möglich. Dafür bietet ChatGPT die Möglichkeit, dass keine komplizierten Programmfunktionen eingesetzt werden müssen. Die Abfrage findet im Dialog statt. Dadurch steigt die Zugänglichkeit der Informationen und die Zugriffsgeschwindigkeit enorm.

Bosch beschleunigt den Einsatz von KI in der Herstellung. Generative AI und Foundation-Modelle zur Erkennung und Erzeugung von Inhalten wie Text und Bild werden im Unternehmen vor allem im Bereich der industriellen KI eingesetzt. Diese ist auch ein Schlüsselfaktor für die neue Chipfabrik in Dresden. KI hilft hier dabei Anomalien zu erkennen. In der Herstellung von Wafern wird dabei KI-basierte Bildverarbeitung eingesetzt, die die automatische optische Inspektion ermöglicht. Außerdem steuert die KI den Materialfluss so, dass die Maschinen der Waferfertigung jederzeit optimal ausgelastet sind.

Auch Siemens nutzt industrielle KI für die visuelle Qualitätskontrolle in der Fertigung. Außerdem verfügt Siemens neue Teamcenter-App für Microsoft Teams über KI-Unterstützung, um die Produktivität und Innovation über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg zu steigern. Der Assistent operiert wie auch bei Mercedes-Benz auf Basis von Azure OpenAI und kann die Erstellung, Optimierung und das Debugging von Code innerhalb von Software für Fabrik-Automatisierung verbessern.

 

KI Initiative bei SAP

Im Mai diesen Jahres verkündete SAP eine ganze Reihe an KI-Projekten. KI-Modelle wie ChatGPT, bieten dabei für den Anwender ganz neue Möglichkeiten. Durch die Verwendung natürlicher Sprachmodelle und einfacher Eingabeoptionen sinkt die Nutzungsbarriere erheblich. Die Interaktion mit dem System wird so auch Mitarbeitenden ohne Expertenwissen zugänglich gemacht.

In Zusammenarbeit mit Microsoft setzt SAP z.B. erstmals ein generatives KI-Sprachmodell auf der Personalplattform „Success Factors“ ein. ChatGPT Technologie wird außerdem in S/4Hana verfügbar sein. Die Software biete somit nicht nur Berichte über aktuelle Störungen im Produktionsablauf, sondern kann ebenfalls auf zukünftige Probleme hinweisen. Das helfe dabei das Risiko von z.B. Zahlungsverzögerungen einzuschätzen oder Aufträge automatisch abzuwickeln.

Zusammen mit IBM möchte SAP zudem die Leistungsfähigkeit des digitalen Assistenten auf SAP Start Service steigern. Apps, die in SAP-Cloudlösungen und S/4HANA bereitgestellt werden, können gesucht, aufgerufen und interaktiv genutzt werden. Die integrierten KI-Funktionen sollen den Anwender:innen dank der Verarbeitung natürlicher Sprache dabei helfen, vorausschauender zu analysieren und ihre Produktivität zu steigern.

 

Und was nun?

Das alles ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was bereits mit KI möglich ist und noch längst kein Ausblick auf das, was die Zukunft bringen wird. Bei all diesen Einsatzmöglichkeiten und Vorteilen muss man sich aber die Frage stellen: Bringt KI jetzt die Lösung für alles und nach Musks Wunsch die Antworten auf die Zusammenhänge des Universums oder stehen wir vor unlösbaren Herausforderungen? Sind die Versprechen zu schön um wahr zu sein oder gibt es noch Nachholbedarf?

Ein etwas anderes Bild von der Wirkkraft von ChatGPT zeichnet z.B. Barbara Frei-Spreiter (Schweizer Managerin und Verwaltungsrätin, Schneider Electric) in einem WiWo Interview aus dem April diesen Jahres. Frei-Spreiter sieht das Problem für KI vor allem in Europa in der Verfügbarkeit und Bereitstellung von Daten. Es werde hierzulande nicht genug skaliert. In der Automatisierung verfügten die Unternehmen noch überwiegend über geschlossene Systeme. Ein gezielter Datenaustausch sei unbedingt vonnöten. Sie geht weiter davon aus, dass KI-Unternehmen die Industrieproduktion dabei unterstützen können produktiver und qualitativ hochwertiger zu werden. Allerdings glaube sie nicht daran, dass die KI am Ende selbst Entscheidungen treffen, sondern eher Empfehlungen aussprechen werde. Ein ChatGPT-Projekt wie bei Siemens habe es bei Schneider Electric ebenfalls schon gegeben. Das Schreiben von Codes für Maschensteuerung habe nur in ca. 30% der Fälle ein brauchbares Ergebnis erbracht, die restlichen 70% seien nutzlos gewesen. Auch wenn es in den kommenden Jahren Verbesserungen geben dürfte, müsse das Ergebnis trotzdem von einem Entwickler überprüft werden. Die Frage danach, ob eine KI in Zukunft eine ganze Fabrik übernehmen kann, verneint sie. KI werde Entscheidungen beschleunigen, aber Menschen werden sie treffen.

Also was jetzt? Sci-Fi-Untergangsszenario inklusive Machtübernahme einer Superintelligenz oder Heilsbringer für Wirtschaft und Privatleben mit immer kompetentem Universalassistenten und Vollautomatisierung?

Wahrscheinlich wird es wohl wie immer irgendetwas in der Mitte sein. Aber warum fragen wir nicht einen der Hauptakteure, was er dazu sagt?

 

ChatGPT im Interview

Wie kann KI Unternehmen in Zukunft unterstützen?

 

ChatGPT: Künstliche Intelligenz hat bereits einen erheblichen Einfluss auf Unternehmen und wird voraussichtlich in Zukunft noch stärker eingesetzt, um Unternehmen in verschiedenen Bereichen zu unterstützen.

Dem Chatbot fallen hier einige Aufgabenfelder ein: Automatisierung von Aufgaben; Datenanalyse und -vorhersage; Kundenservice und Personalisierung; Prozessoptimierung; Risikomanagement und Sicherheit; Produktentwicklung und Innovation.

 

Welche Rolle wird KI vor allem in Bezug auf Logistik und Produktion spielen?

 

ChatGPT: Künstliche Intelligenz wird eine bedeutende Rolle in den Bereichen Logistik und Produktion spielen.

Als wichtigste Anwendungsbereiche sieht ChatGPT hier die Nachfrageprognose; Bestandsmanagement; die Optimierung der Lieferketten und Qualitätskontrolle; Predictive Maintenance (KI kann zur Vorhersage von Wartungsbedarf und zur Vermeidung von ungeplanten Maschinenausfällen eingesetzt werden) und Robotersteuerung und Automatisierung.

 

Inwiefern kann ChatGPT in SAP eingebunden werden?

 

ChatGPT: ChatGPT kann theoretisch in SAP eingebunden werden, um den Benutzern eine natürliche und interaktive Benutzeroberfläche zur Verfügung zu stellen. SAP bietet verschiedene Möglichkeiten zur Integration von Drittanbieteranwendungen, darunter auch Chatbots wie ChatGPT. Hier sind einige Ansätze, wie die Integration erfolgen könnte:

  • SAP bietet eine eigene Conversational AI-Plattform, die es ermöglicht, Chatbots zu entwickeln und in SAP-Systeme zu integrieren. ChatGPT könnte als Basis für die Entwicklung eines solchen Chatbots verwendet werden. Der Chatbot könnte dann mit den SAP-Systemen kommunizieren, um Informationen abzurufen, Prozesse auszuführen oder Anfragen zu beantworten.
  • Die SAP Cloud Plattform ermöglicht die Integration von Drittanbieteranwendungen über APIs und Webdienste. ChatGPT könnte über eine API in die SAP Cloud Plattform eingebunden werden, um auf Daten und Funktionen von SAP-Systemen zuzugreifen.
  • ChatGPT könnte als Teil einer UI5-Anwendung entwickelt und in SAP-Systeme integriert werden. Benutzer könnten dann über die Chat-Oberfläche mit dem Chatbot interagieren und SAP-Funktionen ausführen.

 

Kann KI in Zukunft alleine eine Fabrik übernehmen?

 

ChatGPT:  Es ist unwahrscheinlich, dass KI alleine eine Fabrik vollständig übernehmen kann. Obwohl KI große Fortschritte gemacht hat und in der Lage ist, viele Aufgaben zu automatisieren und zu optimieren, gibt es immer noch komplexe Aspekte der Fabrikarbeit, die menschliches Eingreifen erfordern.

Es ist wahrscheinlicher, dass KI in Fabriken als Unterstützung für menschliche Arbeitskräfte eingesetzt wird, um Effizienzsteigerungen, Fehlerreduktion und Automatisierung bestimmter Aufgaben zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine wird voraussichtlich in Zukunft weiterentwickelt und optimiert, um die Produktivität und Qualität in Fabriken zu verbessern.

Eine Übernahme der Produktion ist für ChatGPT aus einigen Gründen unwahrscheinlich: KI fehlt Flexibilität und Anpassungsfähigkeit; Problemlösung und Entscheidungsfindung in komplexen Situationen; Fehlende oder unzulängliche Zusammenarbeit und soziale Interaktion; Physische Wartung und Reparatur.

 

Vor welchen Herausforderungen steht der Einsatz von KI in Unternehmen?

 

ChatGPT:  Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen bringt einige Herausforderungen mit sich, die berücksichtigt werden müssen.

ChatGPT sieht die wichtigsten Herausforderungen in folgenden Gebieten:

Datenqualität und Datenzugriff: hochwertige und umfangreiche Daten liegen oft nicht vor, ihre Verfügbarkeit ist u.a. durch Datenschutzbestimmungen und Datenzugriffsbeschränkungen eingeschränkt nur mit ihnen kann eine KI aber effektiv funktionieren; Ethik und Verantwortung: Unternehmen müssten sicherstellen, dass KI-Algorithmen fair, transparent und ethisch verantwortlich sind; Fachkräftemangel und Kompetenzlücken: KI-Expertenwissen ist in vielen Firmen oft nicht vorhanden bzw. muss erst aufgebaut werden; Erklärbarkeit und Transparenz: Entscheidungsprozesse einer KI können für Menschen schwer nachvollziehbar sein; Sicherheit und Datenschutz: KI-Systeme können anfällig für Angriffe und Manipulationen sein, insbesondere wenn sie mit sensiblen Daten arbeiten; Akzeptanz und Kulturwandel: Mitarbeiter müssen möglicherweise ihre Arbeitsweisen anpassen und Vertrauen in KI-Systeme aufbauen.

 

Sind Regulierungen für einen umfänglichen Einsatz von KI notwendig?

 

ChatGPT: Ja, Regulierungen sind wichtig, um einen umfänglichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu unterstützen und sicherzustellen, dass KI-Systeme ethisch, transparent und verantwortungsvoll eingesetzt werden.

Es ist jedoch wichtig, dass KI-Regulierungen angemessen gestaltet werden, um Innovationen nicht zu behindern und den Fortschritt nicht zu bremsen.

Auch im Bereich der Regulierungen spielen für ChatGPT die Themen Datenschutz und Transparenz eine große Rolle. Hinzu kommen aber auch Fragen nach der Haftung und Rechenschaftspflichten und die Erhaltung eines fairen Wettbewerbs. Im Bereich der Ethik und Verantwortung sind die Auswirkungen von KI-Technologie auf Mensch und Gesellschaft sowie die Umwelt nicht zu vernachlässigen. KI sollte ethischen Prinzipien folgen und diskriminierungsfrei arbeiten.

 

Wo bist du im unternehmerischen Umfeld bereits im Einsatz?

 

ChatGPT:  Als KI-basiertes Sprachmodell, das von OpenAI entwickelt wurde, bin ich in verschiedenen Bereichen des unternehmerischen Umfelds im Einsatz.

Es ist wichtig anzumerken, dass ich als KI-Modell keine direkte Integration in Unternehmenssysteme habe. Stattdessen biete ich eine Text-Schnittstelle, über die Entwickler auf meine Fähigkeiten zugreifen und mich in ihre eigenen Anwendungen oder Systeme integrieren können. Unternehmen können meine Fähigkeiten nutzen, um ihren spezifischen Anforderungen gerecht zu werden und ihren Kunden oder Mitarbeitern einen Mehrwert zu bieten.

ChatGPT gibt hierzu einige Beispiele: Im Kundenservice zur automatisierten Unterstützung und Beantwortung von Kundenanfragen; In der Datenanalyse zur Vorhersage von Kundenverhalten, die Erkennung von Mustern und Trends oder der Personalisierung von Angeboten; Zur Content-Generierung; Bei der Automatisierung von Aufgaben

 

Die Antwort auf die Frage nach dem Universum und allem

Egal was die Zukunft bringen mag, der Einsatz von KI ist nicht mehr aufzuhalten und jedes Unternehmen ist angeraten sich zu überlegen, welche Rolle die neue Technologie in seiner Struktur einnehmen soll. Zahlreiche Fragen der Regulierung und des effektiven Zusammenarbeitens zwischen Mensch und Maschine sind hierbei noch zu beantworten. Für jedes Unternehmen gilt es hierbei die Vor- und Nachteile abzuwägen: Effizienzsteigerung, Optimierung aller Abläufe oder Datenschutzbedenken, schnelle Antworten und Informationsfluss oder Fehleranfälligkeit vor allem bei komplexen Themen und Fragestellungen. Wer sich bereits jetzt mit dem breiten und kreativen Einsatz von KI auseinandersetzt, wird in Zukunft von den Vorteilen der Technologie profitieren können.

Und wer weiß, vielleicht finden wir die Antwort auf die Frage nach dem Universum und allem ja noch. Auch wenn ich Herrn Musk insofern enttäuschen muss: Diese Frage hat Douglas Adams in seinem Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ bereits einen Supercomputer beantworten lassen und sie lautet 42. ChatGPT stimmt damit übrigens überein, findet es aber wichtig noch anzumerken, dass es sich nicht um eine wissenschaftliche Aussage handelt.

 

JMF